

Ein Spiel in Serie und Farbe
Wohnen an der Eichhorster Straße
Die bunten Balkone fallen sofort ins Auge. Die Fassade des modernen Wohnblocks in Berlin-Marzahn schmücken großzügige, trapezförmig abgeschrägte Balkone, deren Unterseiten gemeinsam mit den Berliner Künstlern Witthöft und LaTourelle entwickelt wurden. Die Farben nehmen die der bebauten Umgebung auf und dienen den Bewohner:innen darüber hinaus als Identifikationsfaktor. Nicht zuletzt sorgt die lebendige Fassade dafür, dass der Wohnblock trotz seiner kompakten Kubatur leicht wirkt.


186 Eigentumswohnungen mit 1 bis 4 Zimmern setzten &MICA hier um. Im Kern der weitestgehend barrierefreien Wohneinheiten befinden sich Bäder und Nebenräume. Darum herum gruppieren sich die Lebens-Räume: Nach Norden und Osten die ruhigen Schlafzimmer, nach Westen und Süden die lichten Wohnbereiche. Die Ausstattung der Wohnungen ist hochwertig, &MICA ist es gelungen, auf einem hohen Niveau Wirtschaftlichkeit mit Komfort und architektonischem Anspruch zu verbinden. Und darüber hinaus den Bau früher als geplant abzuschließen.
Der Wohnblock umfängt einen grünen, gemeinschaftlich genutzten Innenhof. Die Wohnungen im erhöhten Erdgeschoss profitieren von einem Vorgarten sowie einer eigenen Terrasse, alle Obergeschosse von großzügigen Balkonen mit Außenbezug. Ein Dachgarten und eine Tiefgarage auf zwei Ebenen mit Platz für Autos und Fahrräder bilden die vertikalen Klammern des Gebäudes nach KfW55-Standard.
»Eichhorst14« und Farbe
Bauen für die Umgebung
Die markanten, bunt gestrichenen Unterseiten der Balkone entsprechen der Farbpalette der umliegenden Plattenbauten. Obwohl der neue Wohnblock sich ästhetisch von den Bestandsbauten abhebt, stellt diese Gestaltung eine Verbindung zur Umgebung her.
Bauen für die Bewohner:innen
Das »Haus mit den bunten Balkonen« hat Wiedererkennungswert. Nicht nur die Balkone sind jedoch entscheidend für die Identifikation der Bewohner:innen mit dem Gebäude. Auch die sieben Eingänge sind unterschiedlich farbig gestaltet und dienen so zur einfachen Orientierung auf dem weitläufigen Gelände.







Wir wünschen uns mehr Flexibilität.
Was Nutzung, Nachhaltigkeit und Inklusion betrifft, sollten wir weiterhin hartnäckig bleiben und versuchen – ganz im Sinne des ›Universal Design‹ – Ideen, die sich schon als sehr gut und flexibel erwiesen haben, in unsere Planung zu integrieren.