Selbstbewusste Ecke
Wohnen in der »Charlotte« in Berlin-Mitte
Inmitten leerer Flächen steht er: Der moderne Solitär »Charlotte« in Steinwurf-Nähe vom Checkpoint Charlie. Hier entstanden 28 hochwertige Wohnungen für urbane Menschen im Transit.
Das Besondere an »Charlotte«: In einer von Bundesbauten geprägten Gegend steht das Gebäude ganz alleine als spitzer Eckzahn als Abschluss eines leeren Blocks.
Noch während der Entstehung entwickelte sich die Gegend enorm: »Charlotte« war ein Verkaufserfolg. Bereits nach vier Wochen waren alle Kaufverträge beurkundet. Entscheidend dafür war die enge Zusammenarbeit mit der Zielgruppe. So konnte &MICA passgenaue Grundrisse für die potenziellen Bewohner:innen planen. Hoher Wohnkomfort, viel Sichtfläche, zeitgemäße Schnitte und Balkone für jede Einheit.
Dem Solitär diese Austritte zu gestatten und ihm dennoch seine Unwucht zu nehmen, das war die Herausforderung im Entwurf.
Entstanden ist ein trotz klarer Linien verspieltes Äußeres. Das achtgeschossige Eckhaus wirkt wie ein filigraner Kreuzfahrtkahn aus der Zukunft. Verschachtelt, aber klar gliedern Erker und Balkone die spitz zulaufende Glas-Beton-Fassade. Die gemaserte Sichtbeton-Aufsicht der Balkone beruhigt den Blick und begrenzt die Kosten.
»Charlotte« und Nutzungsorientierung
Bauen für die Nutzer:innen
Durch die enge Zusammenarbeit mit den beauftragten Maklern gelang es &MICA, die Grundrisse der 28 Wohnungen exakt auf die Bedürfnisse der weltgewandten Zielgruppe abzustimmen. Das Erdgeschoss ist außerdem Gewerbe/Gastronomie vorbehalten.
Bauen für die Umgebung
»Charlotte« wird auf absehbare Zeit alleine an ihrer Ecke thronen. Der singuläre Standort verlang nach einem selbstbewussten Äußeren. Gleichzeitig muss &MICA dem Eindruck entgegenwirken, dass das Haus optisch nach vorne fällt. Die zugespitzte Fassade verhindert diesen Effekt. Und verleiht dem Gebäude eine einzigartige Anmut.