Inklusion und Partizipation
Der Begriff ›Inklusion‹ wird oft im Zusammenhang mit dem Begriff ›Integration‹ genannt. Wichtig hierbei ist, dass es sich bei Inklusion und Integration um zwei unterschiedliche soziale Sichtweisen handelt. Die Integration geht davon aus, dass sich die Gesellschaft aus einer relativ homogenen Mehrheitsgruppe und einer kleineren Außengruppe zusammensetzt, die in bestehende Systeme (z. B. Bildung, Wohnen etc.) integriert werden soll. Dem entgegen steht die Inklusion, die eine solche Einteilung nicht mehr vornimmt: Alle Menschen werden unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Herkunft etc. als gleichberechtigte Individuen betrachtet, die ein Teil des Ganzen bilden und dieses im Kontext entsprechender Partizipationsprozesse (mit-)gestalten können.
Diese Betrachtungsweise hat Auswirkungen auf eine ganzheitliche Stadtentwicklung, aber auch auf die Planung von einzelnen Projekten. Glockenweiß als Projektentwickler versucht ganz im Sinne seiner seit fast zehn Jahre bestehenden Maxime »Gut für den Kiez«, Vorhaben grundsätzlich inklusiv auf allen möglichen Ebenen zu denken. Insbesondere achten wir darauf, Bereiche offen und zugänglich anzubieten.
Dies kann bereits in der Prä-Entwicklungsphase geschehen. Meist erfordern Projekte eine mehrmonatige (Vor-)Planung, bevor die ersten Bauarbeiten beginnen können. Insbesondere Bestandsgebäude stehen meist leer oder sind nur teilweise vermietet. Im Rahmen von ›Transiträume‹, einer ehrenamtlichen Initiative der Privatwirtschaft mit Glockenweiß als Gründungspartner, werden Bestandsgebäude wie z. B. bei unserem Projekt ›Postwerk‹ niederschwellig der Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft zur Verfügung gestellt. Dabei geht es nicht vorrangig um kommerzielle Aspekte, sondern es soll denjenigen eine Möglichkeit der Entfaltung gegeben werden, die bei einer Dominanz wirtschaftlicher Interessen nicht zum Zuge kommen.
»Alle Menschen werden unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Herkunft etc. als gleichberechtigte Individuen betrachtet.«
Inklusion und Partizipation
Der Begriff ›Inklusion‹ wird oft im Zusammenhang mit dem Begriff ›Integration‹ genannt. Wichtig hierbei ist, dass es sich bei Inklusion und Integration um zwei unterschiedliche soziale Sichtweisen handelt. Die Integration geht davon aus, dass sich die Gesellschaft aus einer relativ homogenen Mehrheitsgruppe und einer kleineren Außengruppe zusammensetzt, die in bestehende Systeme (z. B. Bildung, Wohnen etc.) integriert werden soll. Dem entgegen steht die Inklusion, die eine solche Einteilung nicht mehr vornimmt: Alle Menschen werden unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion, Herkunft etc. als gleichberechtigte Individuen betrachtet, die ein Teil des Ganzen bilden und dieses im Kontext entsprechender Partizipationsprozesse (mit-)gestalten können.
Diese Betrachtungsweise hat Auswirkungen auf eine ganzheitliche Stadtentwicklung, aber auch auf die Planung von einzelnen Projekten. Glockenweiß als Projektentwickler versucht ganz im Sinne seiner seit fast zehn Jahre bestehenden Maxime »Gut für den Kiez«, Vorhaben grundsätzlich inklusiv auf allen möglichen Ebenen zu denken. Insbesondere achten wir darauf, Bereiche offen und zugänglich anzubieten.
Dies kann bereits in der Prä-Entwicklungsphase geschehen. Meist erfordern Projekte eine mehrmonatige (Vor-)Planung, bevor die ersten Bauarbeiten beginnen können. Insbesondere Bestandsgebäude stehen meist leer oder sind nur teilweise vermietet. Im Rahmen von ›Transiträume‹, einer ehrenamtlichen Initiative der Privatwirtschaft mit Glockenweiß als Gründungspartner, werden Bestandsgebäude wie z. B. bei unserem Projekt ›Postwerk‹ niederschwellig der Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft zur Verfügung gestellt. Dabei geht es nicht vorrangig um kommerzielle Aspekte, sondern es soll denjenigen eine Möglichkeit der Entfaltung gegeben werden, die bei einer Dominanz wirtschaftlicher Interessen nicht zum Zuge kommen.