»Backstage«
Wie sieht ein typischer Tag in Eurem Büro aus?
Wir arbeiten agil. Was heißt das konkret? Jeder Tag beginnt mit einem Blick auf unser jeweiliges Team-Kanban-Board. Dort sind alle anfallenden Aufgaben notiert: Was ist zu tun? Was ist im Werden? An welcher Stelle warten wir noch auf eine Rückmeldung, intern oder extern? Was ist schon abgeschlossen? Und: Welche Aufgabe habe ich mir gezogen, welche ziehe ich mir? Wo kann ich meine unmittelbaren Kolleg:innen unterstützen? Wie kann ich meine Kenntnisse sinnvoll einsetzen oder wo kann und möchte ich sie erweitern? Gewissermaßen ist jede:r Kolleg:in Spezialist:in, so wie wir alle mit unterschiedlichsten Erfahrungen an ein Projekt herangehen.
Das klingt beliebig? Ist es nicht. Denn agiles Arbeiten setzt bestimmte Vereinbarungen voraus: Dass im Board Regeln gelten, vor allem aber dass wir uns im Team wie mit den extern am Entwerfen, Planen und Bauen Beteiligten regelmäßig austauschen. So wachsen die Projekte – und zwar alle Leistungsphasen übergreifend – und wir mit ihnen.
Wie ist die Zusammensetzung eines typischen Projektteams?
In unseren zehn Teams arbeiten sechs bis zwölf Mitarbeiter:innen zusammen. Jedes Team hat ein:e Teamleiter:in und mehrere Projektleiter:innen für einzelne Projekte. Diese werden in kleineren Projektteams von zwei bis acht Mitarbeiter:innen bearbeitet. Jedes Team widmet sich bestimmten Leistungsphasen. Die Aufteilung nach Leistungsphasen, entlang der großen Themen Entwerfen [LPH 1-2], Planen [LPH 2-5], Kosten, Ausschreibung, Vergabe [LPH 6-7] und Bauen [LPH 8-9] suggeriert vielleicht, dass Projekte nach dem Staffellauf-Prinzip überreicht werden, das stimmt aber so nicht bei uns: Denn die Projektleiter:innen steigen direkt ein und begleiten das Projekt über alle Leistungsphasen hinweg.
Sie werden dabei immer von Spezialist:innen unterstützt: In frühen Phasen werden schon Planer:innen und Bauleiter:innen einbezogen, um manches möglichst realistisch einzustufen. Umgekehrt werden am Bau auch Entwerfer:innen hinzugezogen, wenn [Bau-]Stellen neue Lösungen verlangen. Prozesse greifen ineinander.
»Wie kann ich meine Kenntnisse sinnvoll einsetzen oder wo kann und möchte ich sie erweitern?«
»Backstage«
Wie sieht ein typischer Tag in Eurem Büro aus?
Wir arbeiten agil. Was heißt das konkret? Jeder Tag beginnt mit einem Blick auf unser jeweiliges Team-Kanban-Board. Dort sind alle anfallenden Aufgaben notiert: Was ist zu tun? Was ist im Werden? An welcher Stelle warten wir noch auf eine Rückmeldung, intern oder extern? Was ist schon abgeschlossen? Und: Welche Aufgabe habe ich mir gezogen, welche ziehe ich mir? Wo kann ich meine unmittelbaren Kolleg:innen unterstützen? Wie kann ich meine Kenntnisse sinnvoll einsetzen oder wo kann und möchte ich sie erweitern? Gewissermaßen ist jede:r Kolleg:in Spezialist:in, so wie wir alle mit unterschiedlichsten Erfahrungen an ein Projekt herangehen.
Das klingt beliebig? Ist es nicht. Denn agiles Arbeiten setzt bestimmte Vereinbarungen voraus: Dass im Board Regeln gelten, vor allem aber dass wir uns im Team wie mit den extern am Entwerfen, Planen und Bauen Beteiligten regelmäßig austauschen. So wachsen die Projekte – und zwar alle Leistungsphasen übergreifend – und wir mit ihnen.
Wie ist die Zusammensetzung eines typischen Projektteams?
In unseren zehn Teams arbeiten sechs bis zwölf Mitarbeiter:innen zusammen. Jedes Team hat ein:e Teamleiter:in und mehrere Projektleiter:innen für einzelne Projekte. Diese werden in kleineren Projektteams von zwei bis acht Mitarbeiter:innen bearbeitet. Jedes Team widmet sich bestimmten Leistungsphasen. Die Aufteilung nach Leistungsphasen, entlang der großen Themen Entwerfen [LPH 1-2], Planen [LPH 2-5], Kosten, Ausschreibung, Vergabe [LPH 6-7] und Bauen [LPH 8-9] suggeriert vielleicht, dass Projekte nach dem Staffellauf-Prinzip überreicht werden, das stimmt aber so nicht bei uns: Denn die Projektleiter:innen steigen direkt ein und begleiten das Projekt über alle Leistungsphasen hinweg.
Sie werden dabei immer von Spezialist:innen unterstützt: In frühen Phasen werden schon Planer:innen und Bauleiter:innen einbezogen, um manches möglichst realistisch einzustufen. Umgekehrt werden am Bau auch Entwerfer:innen hinzugezogen, wenn [Bau-]Stellen neue Lösungen verlangen. Prozesse greifen ineinander.