Ein Bürokonzept mit Zukunft
&MICA plante Sanierung und Umbau des markanten, denkmalgeschützten Bestandsgebäudes zu einem zeitgemäßen Bürohaus und ergänzte im Hinterhof einen fünfstöckigen Neubau, dessen tiefschwarze Fassade aus geflämmtem Lärchenholz sofort ins Auge fällt. Durch die traditionelle Technik des Abflammens wird das Holz haltbar und widerstandsfähig, ohne dass eine Nachbehandlung notwendig wird. Dieses besondere Naturmaterial in guter Qualität zu beschaffen, war allerdings alles andere als einfach, berichtet Angel Dominguez Pociello, der das Bauvorhaben als Projektleiter betreute.
»Wir haben nach langer Suche ein kleines Unternehmen auf Usedom gefunden, das den Flämm-Prozess am besten beherrscht. Wichtig dabei ist, dass das Holz in einen Ofen kommt, der es erlaubt, die Holzleisten so zu platzieren, dass sie gleichmäßig von allen Seiten her geflämmt werden und über Jahre hinweg wetterfest bleiben.« Herausfordernd war auch der Umgang mit den Genehmigungsbehörden: Neben strengen Bauauflagen der Stadtplanung mussten die Bedingungen des Denkmalschutzes und – aufgrund der Nähe zum Tegeler See – zusätzliche Naturschutzbestimmungen berücksichtigt werden. »Ich glaube, wir können hier wirklich von einem sehr anspruchsvollen Bauvorhaben sprechen«, resümiert Projektleiter Dominguez Pociello den Prozess.
Das »Postwerk« auf dem Areal des ehemaligen Postamts von Berlin-Tegel ist sowohl im Hinblick auf seine Architektur als auch hinsichtlich der Nutzung ein außergewöhnliches Projekt.
Ein Bürokonzept mit Zukunft
&MICA plante Sanierung und Umbau des markanten, denkmalgeschützten Bestandsgebäudes zu einem zeitgemäßen Bürohaus und ergänzte im Hinterhof einen fünfstöckigen Neubau, dessen tiefschwarze Fassade aus geflämmtem Lärchenholz sofort ins Auge fällt. Durch die traditionelle Technik des Abflammens wird das Holz haltbar und widerstandsfähig, ohne dass eine Nachbehandlung notwendig wird. Dieses besondere Naturmaterial in guter Qualität zu beschaffen, war allerdings alles andere als einfach, berichtet Angel Dominguez Pociello, der das Bauvorhaben als Projektleiter betreute.
»Wir haben nach langer Suche ein kleines Unternehmen auf Usedom gefunden, das den Flämm-Prozess am besten beherrscht. Wichtig dabei ist, dass das Holz in einen Ofen kommt, der es erlaubt, die Holzleisten so zu platzieren, dass sie gleichmäßig von allen Seiten her geflämmt werden und über Jahre hinweg wetterfest bleiben.« Herausfordernd war auch der Umgang mit den Genehmigungsbehörden: Neben strengen Bauauflagen der Stadtplanung mussten die Bedingungen des Denkmalschutzes und – aufgrund der Nähe zum Tegeler See – zusätzliche Naturschutzbestimmungen berücksichtigt werden. »Ich glaube, wir können hier wirklich von einem sehr anspruchsvollen Bauvorhaben sprechen«, resümiert Projektleiter Dominguez Pociello den Prozess.