Kaiser Friedrich
Das im Westen Berlins gelegene Charlottenburg zählt zu den attraktivsten Stadtteilen der Hauptstadt. Entsprechend dicht ist hier die Bebauung, und für Neubauten ist so gut wie kein Raum mehr. Vor dem Hintergrund war es schon eine Ausnahme, dass &MICA den Auftrag für den Entwurf und die Planung eines neuen Appartementhauses in Charlottenburg erhielt, das zwischen 2015 – 2020 entworfen, geplant und erbaut wurde. Das Grundstück ist ungünstig geschnitten und verläuft vergleichsweise schmal in einen teilweise von denkmalgeschützten Gebäuden umgebenen Hof hinein. Zur Straße hin gab es eine Baulücke, die aus städtebaulichen Gründen geschlossen werden sollte.
Das Team &MICA entwickelte für das Projekt eine Lösung, die den Bau von insgesamt 63 Eigentumswohnungen ermöglichte. Der Komplex kommt im Ganzen auf 5.000 Quadratmeter Wohnfläche, die sich Appartements in der Größe von 35 bis 225 Quadratmetern teilen. Zur Straße hin entwickelte &MICA einen Komplex mit einer Fassade aus Kammputz und hellem Beton mit hohen Fenstern und Balkonen, die die Baulücke souverän schließt und demonstriert, dass auch in der gründerzeitlichen Umgebung ohne ästhetischen Bruch ein zeitgemäßes Bauen und Wohnen möglich ist. In den Hof hinein entstand ein gegliedertes Mehrfamilienhaus mit drei Innenhöfen. Auch dieser Teil kommt wie der Bau zur Straße hin auf fünf Stockwerke, die in einem sechsten Stock durch fünf großzügige Penthouses abgeschlossen werden.
Planung auf den Zentimeter genau
Bei einem ambitionierten Projekt dieser Art ist ein hohes Maß an Präzision und Detailgenauigkeit in der Planung erforderlich. Das gilt auch für die Wohnanlage im Hof, bei der es einerseits darum ging, das Grundstück für den Wohnungsbau optimal zu nutzen, und andererseits den Anspruch auf mehr Grün in der Stadt in Zeiten der Klimawende umzusetzen. Die Architekt:innen &MICA lösten diese Herausforderung, indem sie das Gebäude klar strukturierten und vorgelagerte Balkongärten einplanten, die von den Nutzer:innen der Appartements nach ihren eigenen Wünschen bepflanzt werden können. Zudem sahen die Planer:innen drei begrünte Innenhöfe vor, die über Durchgänge unterhalb der Appartements, also gewissermaßen im Erdgeschoß des Gebäudes, miteinander verbunden sind. Hinzu kommt die Begrünung der Dachfläche.
Das grüne Konzept der Wohnanlage wird im Hinterhaus durch eine Farbgebung unterstrichen, bei der ein spezieller Grünton, der an das Kölner Brückengrün erinnert, die Stahlbrüstungen der Innenfassaden und ihrer Balkone hervorhebt – eine Gruß in Richtung Köln, wo nicht nur die Auftraggeberin Projekton Immobilien GmbH und ihr Inhaber herkommen, sondern auch &MICA seinen Ursprung hat.
Albrecht Maaß, der den Bau von Anfang an als Projektleiter begleitete, dazu: »Schon ab dem ersten Entwurf und der Grundlagenermittlung muss bei einem solchen Projekt alles sehr genau aufeinander abgestimmt sein. Und beim eigentlichen Bauen natürlich auch. Wir haben zum Anfang mehrere Varianten entwickelt, die mit dem Bauherrn und den Genehmigungsbehörden abgestimmt werden mussten. Das schließlich realisierte Konzept geht auf unsere Architektin Anne Ehrenberg zurück – ich kam erst später dazu.« Mike Trauer, Prokurist der Krüger-Bau-Bernau GmbH, die als Generalunternehmen mit der Errichtung der Anlage beauftragt wurde, betont ebenfalls, dass es sich hier um ein besonders anspruchsvolles Projekt handelt. Und er fügt hinzu: »Wir hatten das Glück, dass uns der Vorbesitzer des Grundstücks das Erdgeschoß des Nachbargebäudes, das ihm noch gehört, zur Nutzung als Projektbüro und Showroom vermietet hat, was uns die Zusammenarbeit vor Ort mit anderen Firmen und den Architekt:innen natürlich sehr erleichtert hat.«
Zur Straße hin entwickelte &MICA einen Komplex mit einer Fassade aus Kammputz und hellem Beton mit hohen Fenstern und Balkonen, die die Baulücke souverän schließt und demonstriert, dass auch in der gründerzeitlichen Umgebung ohne ästhetischen Bruch ein zeitgemäßes Bauen und Wohnen möglich ist.
Kaiser Friedrich
Das im Westen Berlins gelegene Charlottenburg zählt zu den attraktivsten Stadtteilen der Hauptstadt. Entsprechend dicht ist hier die Bebauung, und für Neubauten ist so gut wie kein Raum mehr. Vor dem Hintergrund war es schon eine Ausnahme, dass &MICA den Auftrag für den Entwurf und die Planung eines neuen Appartementhauses in Charlottenburg erhielt, das zwischen 2015 – 2020 entworfen, geplant und erbaut wurde. Das Grundstück ist ungünstig geschnitten und verläuft vergleichsweise schmal in einen teilweise von denkmalgeschützten Gebäuden umgebenen Hof hinein. Zur Straße hin gab es eine Baulücke, die aus städtebaulichen Gründen geschlossen werden sollte.
Das Team &MICA entwickelte für das Projekt eine Lösung, die den Bau von insgesamt 63 Eigentumswohnungen ermöglichte. Der Komplex kommt im Ganzen auf 5.000 Quadratmeter Wohnfläche, die sich Appartements in der Größe von 35 bis 225 Quadratmetern teilen. Zur Straße hin entwickelte &MICA einen Komplex mit einer Fassade aus Kammputz und hellem Beton mit hohen Fenstern und Balkonen, die die Baulücke souverän schließt und demonstriert, dass auch in der gründerzeitlichen Umgebung ohne ästhetischen Bruch ein zeitgemäßes Bauen und Wohnen möglich ist. In den Hof hinein entstand ein gegliedertes Mehrfamilienhaus mit drei Innenhöfen. Auch dieser Teil kommt wie der Bau zur Straße hin auf fünf Stockwerke, die in einem sechsten Stock durch fünf großzügige Penthouses abgeschlossen werden.
Planung auf den Zentimeter genau
Bei einem ambitionierten Projekt dieser Art ist ein hohes Maß an Präzision und Detailgenauigkeit in der Planung erforderlich. Das gilt auch für die Wohnanlage im Hof, bei der es einerseits darum ging, das Grundstück für den Wohnungsbau optimal zu nutzen, und andererseits den Anspruch auf mehr Grün in der Stadt in Zeiten der Klimawende umzusetzen. Die Architekt:innen &MICA lösten diese Herausforderung, indem sie das Gebäude klar strukturierten und vorgelagerte Balkongärten einplanten, die von den Nutzer:innen der Appartements nach ihren eigenen Wünschen bepflanzt werden können. Zudem sahen die Planer:innen drei begrünte Innenhöfe vor, die über Durchgänge unterhalb der Appartements, also gewissermaßen im Erdgeschoß des Gebäudes, miteinander verbunden sind. Hinzu kommt die Begrünung der Dachfläche.
Das grüne Konzept der Wohnanlage wird im Hinterhaus durch eine Farbgebung unterstrichen, bei der ein spezieller Grünton, der an das Kölner Brückengrün erinnert, die Stahlbrüstungen der Innenfassaden und ihrer Balkone hervorhebt – eine Gruß in Richtung Köln, wo nicht nur die Auftraggeberin Projekton Immobilien GmbH und ihr Inhaber herkommen, sondern auch &MICA seinen Ursprung hat.
Albrecht Maaß, der den Bau von Anfang an als Projektleiter begleitete, dazu: »Schon ab dem ersten Entwurf und der Grundlagenermittlung muss bei einem solchen Projekt alles sehr genau aufeinander abgestimmt sein. Und beim eigentlichen Bauen natürlich auch. Wir haben zum Anfang mehrere Varianten entwickelt, die mit dem Bauherrn und den Genehmigungsbehörden abgestimmt werden mussten. Das schließlich realisierte Konzept geht auf unsere Architektin Anne Ehrenberg zurück – ich kam erst später dazu.« Mike Trauer, Prokurist der Krüger-Bau-Bernau GmbH, die als Generalunternehmen mit der Errichtung der Anlage beauftragt wurde, betont ebenfalls, dass es sich hier um ein besonders anspruchsvolles Projekt handelt. Und er fügt hinzu: »Wir hatten das Glück, dass uns der Vorbesitzer des Grundstücks das Erdgeschoß des Nachbargebäudes, das ihm noch gehört, zur Nutzung als Projektbüro und Showroom vermietet hat, was uns die Zusammenarbeit vor Ort mit anderen Firmen und den Architekt:innen natürlich sehr erleichtert hat.«