Ökologie und Ökonomie
Warum wirkt sich das Gewicht einer Treppe auf die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit aus? Eigentlich ist die Antwort auf die Frage ebenso simpel wie einleuchtend: Ein leichteres Geländer reduziert den Material- und Energieverbrauch, sowohl bei der Herstellung als auch beim Transport. Um es an den Ort seiner Bestimmung zu bringen, benötigen wir weniger Personal, der Einbau geht reibungsloser vonstatten, das reduziert die Bauzeit – und auch damit die Kosten. Ein Vorteil für Bauherr:innen und Umwelt gleichermaßen. Zumal wir angesichts des Klimawandels keine andere Wahl haben als ökologisch nachhaltig zu bauen.
Schließen sich ökologisches und ökonomisches Bauen aus? Gibt es den viel zitierten Zielkonflikt zwischen Ökologie und Ökonomie wirklich? Nachhaltige Baustoffe können (zumindest augenblicklich noch) gegenüber herkömmlichen Materialien zusätzliche Kosten verursachen, auch wenn sich die Preise von nachhaltigen und herkömmlichen Baustoffen aufgrund eines wachsenden Verständnisses und dank steigender Nachfrage angleichen. Doch der ausschließliche Blick auf Erstellungsund Investitionskosten bei der Verwendung nachhaltiger Materialien greift deutlich zu kurz.
Wird ein Bauprojekt unter gesamtgesellschaftlichen Kosten analysiert, müssen auch die Kosten für Instandhaltung, Instandsetzung, Sanierung und Umbau der Immobilie bei der Entscheidungsfindung mitberücksichtigt werden. Bis hin zum späteren Rückbau und Recycling oder schlimmstenfalls der Entsorgung aller Bauteile. Auch Betriebskosten und mögliche zukünftige Preissteigerungen, insbesondere bei der Heizenergie, spielen selbstverständlich mit hinein – ebenso wie die Nutzungsdauer eines Gebäudes. Anhand dieser Lebenszyklus-Kostenrechnung können wir zeigen: Ökologisch zu bauen, wirkt sich auf lange Sicht ökonomisch positiv aus.
Was bedeuten diese Überlegungen für die Zusammenarbeit von Auftraggeber:innen und &MICA? Gemeinsam mit den Bauherr:innen wollen wir das bestmögliche Ergebnis in Bezug auf Klimagerechtigkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erarbeiten. Und weil wir wissen, dass belastbare Baukosten für Auftraggeber:innen ein wichtiges Kriterium in der Entscheidungsfindung sind, ermittelt unser Team Kosten und AVA bereits in der Vorentwurfsphase möglichst genaue Zahlen. Hilfreich dabei ist der intensive fachliche Austausch mit den Teams Entwerfen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Denn als erfahrene und verlässliche Partner:innen haben wir nicht nur die Vision, sondern immer auch die zeitliche, konstruktive und ökonomische Machbarkeit im Blick.
»Es sind enorme Herausforderungen, denen wir uns alle stellen. Nachhaltigkeit steht im Fokus unserer Arbeitsweise und unserer Projekte, von Beginn an.«
Ökologie und Ökonomie
Warum wirkt sich das Gewicht einer Treppe auf die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit aus? Eigentlich ist die Antwort auf die Frage ebenso simpel wie einleuchtend: Ein leichteres Geländer reduziert den Material- und Energieverbrauch, sowohl bei der Herstellung als auch beim Transport. Um es an den Ort seiner Bestimmung zu bringen, benötigen wir weniger Personal, der Einbau geht reibungsloser vonstatten, das reduziert die Bauzeit – und auch damit die Kosten. Ein Vorteil für Bauherr:innen und Umwelt gleichermaßen. Zumal wir angesichts des Klimawandels keine andere Wahl haben als ökologisch nachhaltig zu bauen.
Schließen sich ökologisches und ökonomisches Bauen aus? Gibt es den viel zitierten Zielkonflikt zwischen Ökologie und Ökonomie wirklich? Nachhaltige Baustoffe können (zumindest augenblicklich noch) gegenüber herkömmlichen Materialien zusätzliche Kosten verursachen, auch wenn sich die Preise von nachhaltigen und herkömmlichen Baustoffen aufgrund eines wachsenden Verständnisses und dank steigender Nachfrage angleichen. Doch der ausschließliche Blick auf Erstellungsund Investitionskosten bei der Verwendung nachhaltiger Materialien greift deutlich zu kurz.
Wird ein Bauprojekt unter gesamtgesellschaftlichen Kosten analysiert, müssen auch die Kosten für Instandhaltung, Instandsetzung, Sanierung und Umbau der Immobilie bei der Entscheidungsfindung mitberücksichtigt werden. Bis hin zum späteren Rückbau und Recycling oder schlimmstenfalls der Entsorgung aller Bauteile. Auch Betriebskosten und mögliche zukünftige Preissteigerungen, insbesondere bei der Heizenergie, spielen selbstverständlich mit hinein – ebenso wie die Nutzungsdauer eines Gebäudes. Anhand dieser Lebenszyklus-Kostenrechnung können wir zeigen: Ökologisch zu bauen, wirkt sich auf lange Sicht ökonomisch positiv aus.
Was bedeuten diese Überlegungen für die Zusammenarbeit von Auftraggeber:innen und &MICA? Gemeinsam mit den Bauherr:innen wollen wir das bestmögliche Ergebnis in Bezug auf Klimagerechtigkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erarbeiten. Und weil wir wissen, dass belastbare Baukosten für Auftraggeber:innen ein wichtiges Kriterium in der Entscheidungsfindung sind, ermittelt unser Team Kosten und AVA bereits in der Vorentwurfsphase möglichst genaue Zahlen. Hilfreich dabei ist der intensive fachliche Austausch mit den Teams Entwerfen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Denn als erfahrene und verlässliche Partner:innen haben wir nicht nur die Vision, sondern immer auch die zeitliche, konstruktive und ökonomische Machbarkeit im Blick.